Über die Geschichte unserer Kirche
Seit über hundert Jahren...
...steht die Kirche in Warnemuende in der Mitte der Stadt. Sie ist der Gemeinde und ihren vielen Gästen ein Ort der Ruhe und der Andacht. Seitdem sich Warnemünde in rasanter Geschwindigkeit zu einem bedeutenden Kreuzfahrthafen entwickelt hat, kommen immer mehr Touristen aus der ganzen Welt in die Kirche. In der Hauptsaison finden fast täglich Führungen und vielfältige kirchenmusikalische Veranstaltungen statt. Das maritime Flair zeigen auch die besonderen Votivschiffe im Innern.der Mitte der Stadt. Sie ist der Gemeinde und ihren vielen Gästen ein Ort der Ruhe und der Andacht. Seitdem sich Warnemünde in rasanter Geschwindigkeit zu einem bedeutenden Kreuzfahrthafen entwickelt hat, kommen immer mehr Touristen aus der ganzen Welt in die Kirche. In der Hauptsaison finden fast täglich Führungen und vielfältige kirchenmusikalische Veranstaltungen statt. Das maritime Flair zeigen auch die besonderen Votivschiffe im Innern.
Dem Besucher der Warnemünder Kirche...
...fallen zwei Gegenstände auf, die nicht in vielen Kirchen zu finden sind: In den Seitenschiffen sind zwei Votivschiffe zu sehen, die der Kirchgemeinde von den Warnemünder Lotsenkommandeuren Davids und Jantzen geschenkt worden sind.

Votivschiffe findet man in einigen Kirchen norddeutscher Orte (so auch in Ahrenshoop, Dierhagen, Wismar und Wolgast). Sie sind eine Weihgabe, oft als Dank für Bewahrung und Schutz auf hoher See den Kirchen übergeben.
Im südlichen Seitenschiff hängt die 1887 von Kapitän Heinrich Stuhr gebaute „Marie“ und im nördlichen Seitenschiff die „Schnau“, die 1825 von Lotsenkommandeur Jungmann hergestellt wurde. Auf dem Segel der „Schnau“ befindet sich die Aufschrift
„Ich habe nun den Grund gefunden, der meinen Anker ewig hält“.
Dieser bekannte Choralvers ist 1726 von dem Herrnhuter Pfarrer Johann Andreas Rothe verfasst worden. Das Lied verweist auf einen Grund, der fest und unveränderlich ist, der auch dann steht,
wenn